Sonntag, 20. Mai 2018 – Flug nach Athen

Wieder einmal sind wir unterwegs. Diesmal haben wir die «Silver Wind» gebucht und reisen von Athen durch den Kanal von Korinth, machen eine Umrundung von Sizilien und werden in Rom enden. Wie bei unseren früheren Reisen, haben wir unsere Kinder, aber auch Verwandte, Freunde und Bekannte mit WhatsApps, Mails und in den letzten Jahren mit einem Reiseblog gegrüsst. Deshalb werden wir auch dieses Mal einen Blog schreiben.

Allerdings haben wir auf dem Schiff pro Tag nur eine Stunde WLAN (Nachtrag: siehe Tagesbericht vom 23.5.2018)  – und damit habe ich mich entschieden, normale Mails zu erstellen und diese noch nicht mit Bildern anzureichern, da der upload relativ lange dauert. Dies wird dann zu Hause geschehen, wenn dann der ganze Bericht überarbeitet wird.

Wie immer, wer einen Tibveeler findet, darf sich glücklich schätzen und diesen behalten… 😉

 

Kurz vor sieben Uhr holt uns ein Mercedes Viano von der Fischer Limousinen AG ab (ein Gratis-Angebot von MCCM) und bringt uns zum Flughafen. Wir treffen hier auf Heidrun und Oskar und nach einem kurzen Einchecken geniessen wir noch ein kleines Frühstück in der Aspire Lounge.

Mit leichter Verspätung fliegen wir ab in Richtung Athen, wo wir fast pünktlich um 12.40h eintreffen. Wiederum haben wir vor der Reise den Transport ins Hotel mit Suntransfers übers Internet reserviert und dies klappt erneut hervorragend. Nach knapp dreiviertel Stunden Taxifahrt treffen wir im Grecotel Pallas Athene im Stadtzentrum Athens ein.

Im Rahmen unserer Reiservorbereitungen hat Oskar die Tickets für die Hopp-On / Hopp Off Stadtrundfahrt reserviert und der Bus fährt praktisch vor unserem Hotel ab. Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten sehen wir vom Bus aus – allerdings wird das Fotografieren vom Oberdeck des Busses durch die vielen Fahr- und Stromleitungen erschwert und ich hoffe, dass wir am nächsten Tag gute Bilder schiessen können.

Nach 1 ½ Stunden steigen wir im Plakka-Viertel aus um etwas zu Trinken – dies vis-à-vis eines Trödler-Händlers und staunen, was dieser alles anbietet. Von einer Trompete bis zu einem historischen Verstärker, von Blumenvasen über Bücher zu Geschirr und das alles auf dem Boden.

Anschliessend gehen wir zum Hotel zurück und lassen uns einen Tipp für das Abendessen geben. Es wir uns das Lithios empfohlen – ein typisches griechisches Restaurant. Wir beschliessen, mezze-artig zu essen und Oskar bestellt für alle insgesamt 6 Vorspeisen. Der Kellner nimmt dies mit einem süffisanten Lächeln entgegen und bald wissen wir warum! Da wird Essen angeliefert, das locker eine halbe Kompagnie ernähren könnte… Der Hauswein  schmeckt überraschend gut, obwohl er etwas zu warm serviert wird. Aber eben, draussen bei 30°…

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