Die Marina dockte direkt im Hafen von Monte Carlo am Quai Rainer III an. Es war immer noch stark bewölkt, aber wir hofften natürlich wiederum auf besseres Wetter. Für diesen Tag hatten wir erneut eine private Tour gebucht und wir wurden vereinbarungsgemäss um 0900h beim Schiff abgeholt. Unsere Tourguidin und Fahrerin brachte uns zuerst nach Cannes, wo sie uns die berühmte Croisette zeigte. Für uns war dieser Stopp eher ein Reinfall, hatten wir 
doch im Mai (vgl. Bericht Starflyer) diese Stadt besucht und auch schon ausgiebig fotografiert. Einzig ein einsamer Sandskulpturenbauer am Strand von Cannes erregte für kurze Zeit unsere Aufmerksamkeit. (Ich kam mir vor wie am alten Bärengraben in Bern – dort warf man den Bären Rüeblis zu; hier versuchte man, Münzen in das aufgestellte Gefäss zu werfen…).
Am Ende der Croisette hielt wir erneut an, um einen Blick auf die Halbinsel mit Antibes und Juans-les-Pins zu werfen – unserem nächsten Ziel. Während Juans-les-Pins als mondäner Ferienort mit Hotels und entsprechenden Bauten bekannt ist, zeigt sich Antibes als kleines, südfranzösisches Städtchen mit typischen südländischen Charme. Natürlich hat es auch hier die entsprechenden Hotelbauten, aber diese sind etwas ausserhalb des mittelalterlichen Städtchens.
Solche kleine Städtchen gefallen Ursi und mir ganz besonders, sind doch hier kleine Spezialgeschäfte, Beizchen und Bistrots sowie kleine, verwinkelte Gässchen zu finden, bei denen jeweils Vieles zu entdecken ist. So wurden wir insbesondere auf das Absinthe-Museum aufmerksam gemacht. Hier wurde in einem Kellergewölbe aufgezeigt, wie seinerzeit die Herstellung des Pastis und anderer Spezialitäten vorgenommen wurde.
Auch der kleine, aber feine Markt in Antibes hatte seinen Reiz:
Hier noch einige Eindrücke von diesem tollen Ort in einer Diaschau:
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