Nach einem gemütlichen Ausschlafen, einem ausgiebigen Frühstück und einem längeren Gespräch mit dem französischen Food & Beverage Manager (der war sichtlich erfreut, unter den vielen chinesischen Gästen auch einige Europäer zu treffen und sich in seiner Sprache zu unterhalten), verbrachten wir einige relaxte Stunden am Pool des Hotels.
Pünktlich um 1530h fand sich wieder ein Taxi von Vecay ein. Der Fahrer brachte uns in rund 30 Minuten zur Pier an der Patong Bay. Wobei Pier nicht gerade die richtige Bezeichnung ist: es waren eher Schwimm-Pontons, die aneinandergereiht worden sind.)
Im nahegelegenen Hotel Seaview fand das Check-In (Formalitäten, Gepäckabgabe etc.) für den Star Clipper statt, bevor wir zur Pier schreiten konnten. In der Menschenmenge standen Leute für die «Queen Mary» und für die «Voyager of the Seas» an, die wir kurz überholen konnten, da für die Gäste des viel kleineren «Star Clippers» auch separate Tenderboote ganz vorne am Pier zur Verfügung standen.
Nach kurzer Fahrt erreichten wir den Star Clipper…
…dank niedrigem Wellengang waren wir schnell an Bord des Seglers und konnten dann unsere Kabine Nr. 507 beziehen – allerdings traf das Gepäck erst ca. 3 Stunden später ein.
Was macht man als erstes auf einem Schiff? Klar, man konsultiert das Tagesprogramm:
Anschliessend gings zum Apéro und dann auf eine Erkundigungstour!
Vor dem Nachtessen erfolgte – wie immer auf einem Passagierschiff – die obligatorische Rettungsübung. Der Cruisedirector – ein Ur-Bayer mit herrlichem bayerischen Akzent in Englisch [davon später mehr ;-)] – instruierte uns über das Verhalten an Bord und über die Notfallmassnahmen. Es gab einige Leute, die sich diese Informationen entziehen wollten. Aber die Crew spürte sie alle auf (natürlich sind nicht wir gemeint!!).
Nach dem Nachtessen, um 22.00h, hiess es dann «Leinen los» und unsere Reise konnte beginnen. Zu den Klängen von «Conquest of Paradise» (vgl. auch unseren Bericht von 2016) wurden langsam die Segel hochgezogen und der Star Clipper begann die einwöchige Reise. Erstes Ziel war «Ko Surin» nördlich von der Insel Phuket. («Ko» heisst übrigens Insel – also in Englisch «Surin Island»)
P.S. in einem der nächsten Berichte folgen dann mehr Bilder von der Star Clipper