Der gestrige Tag auf Langkawi war relativ stressig und der Donnerstag war gemäss Programm wiederum ein Erholungstag an der Beach. Eigentlich hätten auch die thailändischen Zöllner an Bord kommen sollen, aber diese haben sich für den Freitag angemeldet.
Am Abend war eigentlich ein «Kurs» vorgesehen, wie man fantasievolle Handtuchtiere macht – aber Ursula hat schon am morgen früh eine Demonstration durch unseren Cabin-Stewart erhalten:
Der Star Clipper ankerte kurz vor 10.00h vor Ko Kradan
Dem Tagesprogramm entnehmen wir:
Ko Kradan ist einer der schönsten Inseln, die zum Hat Jao Nai National Park gehören. Eigentlich gehören nur fünf von sechs Bezirken der Insel zum Park; eine weiterere wird als Kokosnuss- und Gummi Plantage genutzt. Der Nationalpark hat verschiedenartige Küstenformationen. Mangrovenwälder wachsen entlang der Karstformationen der Küste u.A. auch versteckte Strände, die z.T nur durch Höhlen zugänglich sind (v.a. auf der gegenüberliegenden Insel Ko Muk).
An eben diesem schönen Strand hatte das Küchenteam der Star Clipper ein ganz tolles «Rustical Barbeque at the beach – Luncheon Buffet» eingerichtet mit ganz vielen leckeren Speisen und musikalischer Unterhaltung.
In dieser idyllischen Umgebung fand das Barbeque statt:
Am Abend fand dann das Captain’s Dinner statt. Und hier muss ich mal etwas zum Essen sagen:
Wir sind natürlich sehr verwöhnt von der Küche auf unseren Kreuzfahrten mit den Oceania Cruises Schiffen und waren uns bewusst, dass wir hier nicht den gleichen Massstab ansetzen dürfen. Wir haben das ja schon bei unserer ersten Fahrt mit der Star Flyer (2016) beschrieben, dass die Küche auf jenem Segler ganz ok war. Aber auf dieser Fahrt waren wir nicht immer begeistert. Von sehr gut bis «na ja» durchliefen wir die ganze Palette! Es ist unverständlich, warum jeweils die (warmen) Snacks um 1700h und auch das heutige Barbeque wirklich gut zubereitet waren, während an zwei Abendessen die Qualität mangelhaft war. Auf meine Frage an den Hotelmanager, warum man das gross als «Châteaubriand» ausgeschriebene Fleischmenue nicht korrekterweise als «Roastbeef» bezeichnet und vor Allem nicht überkocht serviert hat, erhielt ich die Antwort: «Man könne nur das Fleisch verarbeiten, das die Reederei geliefert hat…» Selbst ich, der nicht viel (Ursi würde sagen: «gar nichts…) vom Kochen versteht, war von dieser Antwort überrascht: Verkochtes Fleisch ist eine Frage der Zubereitung und hängt nicht primär von der Fleischqualität ab!» Das Frühstück und auch das einzige Mittagessen, das wir an Bord einnahmen, war sehr lecker und primär waren wir ja nicht wegen des Essens auf dem Segler.
Anschliessend gab es noch eine kleine Unterhaltungsshow, bestritten durch das Personal der Star Clipper – aber wir zogen es dann vor, zu Bett zu gehen weil der letzte Tag (Freitag) ein sehr aktiver Tag werden sollte.