06.12.2022 – Was ist der Unterschied zwischen dem Erstellen einer Steuererklärung und der Fondue-Wanderung des Wandergrüpplis?
Es gibt keinen Unterschied – beide Aktivitäten finden jährlich einmal statt!
Auf jeden Fall trafen sich auf Einladung von Oskar und Franz sieben Wandergrüppler im Seehof in Schmerikon zu Kaffee und Gipfelis, um sich auf die Wanderung vorzubereiten. Am Vortag informierte Franz noch alle Teilnehmer, dass wir uns eben im Seehof treffen sollen und nicht im ursprünglich vorgesehenen Café Tschirky. Der Grund für die Verschiebung lag laut Franz darin, dass das Café keine Reservierungen annimmt und man auf einen bedienten Service verzichten müsse.
Unbedingt zu erwähnen ist, dass Oskar die Kaffee- und Gipfelirunde aus Anlass seines heutigen Geburtstages offerierte. Herzlichen Dank, Oskar, und nochmals alles Gute, Glück und Gesundheit im neuen Lebensjahr.
Wir wurden im Seehof sehr gut bedient und bald entstanden spannende Gespräche – diesmal weniger um Reisen, Computer und Börse, sondern um Energiesparmassnahmen.
Es hatte nicht nur Gipfelis – auch Mandarindli und spanische Nüsschen und Schöggelis fanden regen Absatz…
Leiter des Wandergrüpplis (Geburtstagskind) Oskar und der Ehrengeneralsekretät Kurt
Nach einer längeren Kaffee-Sitzung nahmen wir bei schönstem Wetter den Weg nach Bollingen, genauer zur Wirtschaft zum Hof, unter die Füsse. Entlang des Obersees war dies ein schöner, ca. 40 minütiger Spaziergang für die sieben SKA/CS-Wanderer. Hier trafen wir ein weiteres Mitglied unserer Gruppe, nämlich Ruedi Gr.
Die Wirtschaft zum Hof ist ein typischer Landgasthof, mit einer rustikalen Gaststube und einem Neubauteil, die nahtlos ineinander übergehen. Begeistert hat uns der Service – ich persönlich habe noch nie ein Restaurant in der Schweiz erlebt, bei dem ein solch rascher und freundlicher Service geboten wird. Stellvertretend für meine Aussage in Auszug aus „tripadvisor“:
Eröffnet wurde unser Mittagessen mit einem feinen Fleischplättli (ohne Käsebeilage natürlich – die folgte ja anschliessend…) und einem hervorragenden Dézaley – einem weiteren Beweis, welch gute Weine auch in der Schweiz produziert werden.
Bald wurde auch ein fantastisches Fondue serviert, interessanterweise mit einem kleinen „Nidle“-Häubchen verziert.
Unsere Gruppe unterhielt sich blendend an diesem schönen Ort, mit herrlicher Aussicht auf den Obersee. Natürlich sind hier auch unsere Gespräche über Gott und die Welt aufgenommen worden, diesmal auch noch kurz ergänzt mit Kommentaren zum CS-Aktienkurs. Oskar konnte uns zudem mit seinen Reiseerlebnissen von den Galapagos-Inseln begeistern. Er ist mit seiner Gattin erst vor wenigen Tagen zurückgekommen.
Nach so einem feinen Fondue (es war wirklich eine sehr grosse Portion) hatten wir mehrheitlich Platz für ein Dessert – die „brännti Creme“ ist sehr empfehlenswert.
Unser Ehrengeneralsekretär Kurt eröffnete anschliessend die Generalversammlung des Wandergrüpplis. Wie immer am jährlichen Fondueanlass liess er das vergangene „Geschäftsjahr“ Revue passieren und es gelang im natürlich, seine Rede wie immer unter fünf Stunden zu halten… äh, natürlich unter fünf Minuten. Erneut durften die Organisatoren Oskar, Heini und Franz von Kurt je eine Flasche Quintener Chardonnay entgegennehmen. Auch der Schreiber dieses „hochintelligenten“ Blogs erhielt eine Flasche dieses hervorragenden Weines, der auf Grund der kleinen Produktionsmenge kaum käuflich zu erwerben ist. Vielen Dank, Kurt, auch im Namen meiner anderen Kollegen, für diese schöne Anerkennung.
Auf die Swisscom Cloud habe ich ein kurzes Video von Kurt’s Rede hochgeladen. Der Zugang erfolgt über das Euch bekannte Passwort.
Mit dieser Flaschenübergabe wurde das Geschäftsjahr 2022 abgeschlossen.
Eigentlich hatten wir – gemäss Einladung – vorgesehen, von Bollingen nach Rapperswil zu spazieren. Aber da wir „überhöckelt“ hatten und die Zeit deutlich fortgeschritten war, entschlossen wir uns, wieder zurück nach Schmerikon zu wandern, statt den noch rund 7 Kilometer langen Weg nach Rappi unter die Füsse zu nehmen.
Danken möchte ich im Namen des Wandergrüpplis dem ganzen OK für die immer wieder schönen Wanderungen und hochinteressanten Besuche (dieses Jahr die Zuckerfabrik Frauenfeld), die minutiös geplant worden sind und uns immer wieder in weniger bekannte Regionen geführt haben.
Euch allen wünsche ich eine geruhsame Adventszeit, frohe und besinnliche Weihnachten im Kreise Eurer Familien und dann einen guten Rutsch ins 2023. Bleibt alle gesund und ich freue mich, Euch im Neuen Jahr wieder beim Wandern anzutreffen.
Herzliche Grüsse
Andreas
P.S. Und hier noch der Wanderbeschrieb
und das Beweisbild, dass wir doch gewandert sind