Montag, April 28, 2025

Wandergrüppli

Auf dieser Webseite berichten wir über unsere Wanderungen. Viel Spass beim Lesen und beim sich Erinnern an unsere "Taten".

Wandergrüppli
Wanderungen

7. September 2020: Spätsommerwanderung entlang dem Zürichsee – und ein Coming-out!

Der kapitalistische Kommunismus – oder wie die Politik die Diskussionen um Computer, Kreuzfahrten und Handys verdrängte – und ein Coming-out!

Liebe Freunde

9 Wanderer trafen sich in Männedorf am Bahnhof zur September Wanderung. Heini informierte umgehend die Anwesenden, dass Oskar infolge eines dringenden medizinischen Eingriffs nicht an der heutigen Wanderung teilnehmen kann. Wir haben unser Bedauern und natürlich unsere Besorgnis ausgedrückt und wünschen Oskar an dieser Stelle ganz herzlich alles Gute und rasche Genesung.

Kaffee und Gipfel – natürlich immer ein Muss für einen Wandertag – wurde uns von Hansruedi offeriert. An dieser Stelle nochmals ganz herzlichen Dank.

Die gute Laune ist nicht zu übersehen

Ruedi, Kurt und der Kaffi Spender Hansruedi freuen sich sichtlich auf die Tour

Nach dieser Stärkung begab sich die Wanderschar zum Bus Nr. 940, um voll maskiert zur Station Männedorf-Widenbad zu fahren.

…ohne Worte
…immer noch ohne Worte…

Hier begann nun unsere Wanderung – wie auf den nachfolgenden Bildern ersichtlich – erfreuten wir uns an gutem, nicht zu warmen und nicht zu kaltem Wanderwetter.

Auf unserem Weg konnten wir tolle Ausblicke auf den Zürichsee, auf Männedorf und Stäfa geniessen und überprüfen, ob die vielen Reben bald reif sind. Wir wurden auch mit Wasserfällen, Treppen, kleinen Steigungen und immer wieder schönen Ausblicken,  auch auf die Bachtel-Region, verwöhnt.

Ausblick auf die Pfnüsel-Küste. Die liegt ja in der Sonne…
Blick auf Männedorf
Ja, die Reben halten unserer Prüfung stand
Zum Beweis: alle Wanderer auf einem Bild

Ein Teil unseres Weges führte auch über das  Trassee der ehemaligen Wetzikon-Meilen-Bahn WMB. Wer mehr über diese endgültig im Jahre 1950 eingestellte Bahn wissen möchte, kann sich mittels des nachfolgenden Links schlau machen: https://eingestellte-bahnen.ch/wetzikon-meilen-bahn-wmb/

Selbst an kleinen Wasserfällen kamen wir vorbei
Zum Beweis: es ging nicht immer nur bergab!
Eigentlich war vorgesehen, an dieser Grillstelle den Apéro einzunehmen. Der Entscheid, ins Restaurant Aberen zu gehen, haben unsere Organisatoren aber richtig gefällt

Fast zu früh gelangten wir an unsere Apéro-Station, Restaurant Aberen, Stäfa. Hier wurden wir auf der Terrasse ganz toll bewirtet und – obwohl Heini einen Pino gris aus der Region bestellte – kredenzte man uns einen Pino Grigio aus Venezien. Wir waren uns nicht einig, ob Venezien nun auch zu unserer Region gehört, aber Tatsache war, dass der Wein uns allen schmeckte. Den üblichen Spruch von Oskar (ich wiederhole nun die Aussage nicht mehr 😉 musste also nicht angewandt werden.

Das ist eben der Pino Grigio und nicht der Pino Gris…
Es geht uns richtig gut

A propos Oskar: Wir stiessen mit dem Pino Grigio auf die Gesundheit unseres Captains an und sandten ihm einen WhatsApp-Gruss mit Bildern und den besten Wünschen. Natürlich waren wir sehr froh, von ihm fast umgehend eine Antwort zu erhalten, wonach mit dem Eingriff heute morgen alles gut gegangen war.

Bei diesem langen Apéro hatten wir viel Zeit, aktuelle Themen zu diskutieren. Sicher auch wegen den Abwesenheiten von Oskar und Franz blieben heute die Themen Computer, Kreuzfahrten, Handys und Börse im kleinen Rahmen. Aber politisiert wurde sehr viel. Die anstehenden Abstimmungen sowie der Wahlkampf in den USA liessen die Zeit rasch vergehen. Wir mussten uns noch fast beeilen, die nächste Station, das Restaurant Frohberg in Stäfa rechtzeitig zu erreichen. Da wir aber mitten in den Gesprächen waren, schlug einer vor, die nächsten 5-10 Minuten (das war die Distanz vom Apéro zum Mittagessen) unter das Motto „talking by walking“ zu stellen…

Nach dem vorherigen ausgiebigen Apéro waren wir gar nicht mehr so hungrig und ein Grossteil der Wander-Senioren begnügte sich mit einer halben Portion Tartar. Auch hier hatten wir  wiederum Gelegenheit, unsere politischen Diskussionen weiterzuführen und – ich weiss nicht wer – kreierte als neue Gesellschaftsform den kapitalistischen Kommunismus. Nun, waren da schon  einige Promille wirksam…? Auf jeden Fall waren wir alle verblüfft, als unser Senior und NZZ-Hauptleser Hansruedi sich outete, er habe als Jugendlicher für die SP sympathisiert. Er fügte allerdings bei, etwa im Alter von 20 Jahren habe sich dann seine Ansicht korrigiert.

Die Teller sind leer und abgeräumt. Aber es wird immer noch heftig diskutiert

Ein Blick auf die Wanderkarte zeigte nun, dass wir den grössten Teil der Wanderung noch vor uns hatten. Der untenstehend angehängte Routenplan bestätigt die eindrücklich.

Hier nun der schon lange versprochene Blick auf den Bachtel – in Bildmitte Hombrechtikon

Wiederum wanderten wir entlang von Reben, Weiden und schönen Riegelhäusern in Richtung Feldbach.

Stellvertretend eines dieser schön renovierten Riegelhäuser
Liebe zum Detail findet man noch auf dem Land
Die Wanderung geht langsam zu Ende. Wir sind am „Abstieg“ nach Feldbach
Beim Bahnhof Feldbach befindet sich dieses schöne Rebhaus

Kurz vor der Station wollten wir wissen, ob man von hier aus Federers Villa, die sich im Bau befindet, sehen kann. Man konnte nicht – einzig in der Ferne waren einige Kräne zu erspähen…

Ueli schlägt sich mit den Tücken des Rauchens bzw. des Nichtrauchens auseinander

Um 15.15 konnten wir mit der S7 wieder zurückfahren. Damit endete eine wiederum schöne Wanderung, von Oskar wie immer hervorragend organisiert und von Heini in Stellvertretung durchgeführt. Herzlichen Dank Euch allen und bx = bliibed xund.

Für die Statistiker: Der Schrittzähler

Beste Grüsse

Andreas

 

…und natürlich wie immer am Schluss der Link zur Wanderbeschreibung

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