Montag, April 28, 2025

Wandergrüppli

Auf dieser Webseite berichten wir über unsere Wanderungen. Viel Spass beim Lesen und beim sich Erinnern an unsere "Taten".

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Wanderungen

02.03.2023 – WhatsApp Chats, „Wanderschuhe“, Positionswechsel und Kinderteller – Winterwanderung auf dem Pizol

Am 2. März trafen sich 8 Mitglieder unserer Wandergruppe zur traditionellen Winterwanderung. Kurt und unser Chronist und Fotograf Andreas mussten sich aus gesundheitlichen Gründen abmelden. Beiden gute Besserung!

Das Programm ist in der Einladung von Oskar im Detail beschrieben. Aber eben. Mehr dazu später.

Heinz und Ueli reisten per Zug von Zürich nach Sargans – Bad Ragaz. Deshalb ergab sich folgender WhatsApp-Chat:

Ueli:    Gehst du auch per Zug?

Heinz: Yes, bin in 5 Minuten auf dem Perron.

Ueli:    Bin im Wagen 6. (sucht danach den ganzen Zug ab)

Heinz: Sitze im Wagen 4, habe dich im Wagen 6 nicht gefunden.

Ueli:    Dann sehen wir uns in Sargans (um nach Bad Ragaz umzusteigen)

Ueli:   Wo bisch? Muesch in Sargans use !

Kein Heinz auf dem Bahnhof Sargans. Des Rätsels Lösung: Heinz sass im IR35 Richtung Chur. Ueli im IC3 Richtung Chur, welcher etwas früher von Zürich abfuhr.

Am Bahnhof Bad Ragaz erwartete uns eine stolze Fahrzeugflotte zur Dislokation ins Café/Konditorei Keller zu Kafi und Gipfeli. Die Zeche wurde durch den leider abwesenden Kurt übernommen (hatte am 1. März Geburtstag), welcher zu diesem Zweck seinen „Statthalter“ Alfons mandatierte. Vielen herzlichen Dank, Kurt.

Vorgesehen war ja die Bergfahrt mit der Pizolbahn ab Bad Ragaz-Matells-Pardiel-Laufböden. Als wir dann an der Kasse brav anstanden, eröffnete man uns, der Sessellift in der oberen Sektion sei geschlossen. Programm in der vorgesehenen Form also unmöglich. Somit drängte sich ein fliegender Wechsel zur Konkurrenz, der Pizolbahn in Wangs und eine Programmänderung auf. Kabine und Sessel (warme Kleider waren nicht nutzlos) führten uns direkt zum etwas vorverschobenen Mittagessen im Bergrestaurant Pizolhütte. Typische Berghütten-Kost wie Hörndli und Ghackets, Schnitzel Pommes, Chicken-Nuggets, aber freundliche Bedienung. Alfons bestellte eine kleine Portion, worauf ihm die pfiffige Kellnerin beschied: „Dann bringe ich Ihnen einen Kinderteller“.

Nach dem Mittagessen nahmen wir den Rundgang von der Pizolhütte aus in umgekehrter Richtung in Angriff, also zuerst den mühsameren und gleich anschliessend den flacheren Teil. Somit praktisch zwei Fliegen auf einen Schlag.

Fazit: Die Luft auf über 2000 Meter ist dünner (je dünner desto keuch), dafür die Aussicht auf die nähere und weitere Umgebung wunderbar. Schöne Pisten für alle, die sich in unserem Alter noch auf die Skier trauen und sehr gut unterhaltene Wanderwege, auf denen Bergschuhe und Wanderstöcke empfohlen sind.

Oskar, der einmal mehr souverän durch den Tag führte, hatte uns diese Ausrüstung in seiner Einladung ans Herz gelegt.  Nach dem Motto „faites comme je dis, mais pas comme je fais“ vergriff er sich wohl am Morgen beim Einpacken und tauchte in Halbschuhen auf. Er schlug sich jedoch in den teilweise doch steilen Partien bemerkenswert. Randbemerkung: Lieber Halbschuhe mit guten Sohlen als Wanderschuhe ohne Sohlen. Eingeweihte wissen diese Plattitüde zu deuten.

Zurück in der Pizolhütte genossen wir draussen an der Sonne Kaffee und etwas Kuchen (Mineral, Kafi Lutz und Vivi-Cola kamen auch auf den Tisch). Diese Runde wurde durch den Schreibenden übernommen, der kürzlich auch Geburtstag hatte und Kurt in keiner Weise nachstehen wollte.

Anschliessende Fahrt ins Tal, wo unsere Chauffeure in verdankenswerter Weise wiederum Fahrdienst für die „Eisenbähnler“ zum Bahnhof Bad Ragaz sowie Richtung Zürich übernahmen.

Ein wunderschöner Tag, der uns allen gutgetan hat. Allen – und speziell an Oskar – einen grossen Dank.

Ueli


Wichtige Erkenntnisse:

Wenn mal der Fotograf und Kolumnist dieser Seiten ausfällt, ist die Stellvertretung (wie eben bei der „alten“ SKA noch gelernt…!) perfekt geregelt. Danke Oskar und Franz für die Fotos und Dank auch an Ueli für die Erstellung dieses Wanderberichts. Im Namen der gesamten Wandergruppe möchte ich den beiden Spendern Kurt und Ueli für die Übernahme der Kosten für Kaffee und Gipfel sowie für den nachmittäglichen Kaffee und Kuchen-Plausch herzlich verdanken.

Erfreut hat mich auch die heutige (4.3.2023) Mitteilung von Kurt, dass es ihm wieder besser geht. Auch bei mir darf ich eine Verbesserung der Sehfähigkeiten nach einer Augen-OP vermelden.

Andreas

Und jetzt folgt der Bilderbicht (Fotos von Oskar und Franz) sowie der übliche Wanderbeschrieb sowie eine ganz detaillierte Wanderkarte.

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