Harti Cheibe vs. Weicheier... - Regenwanderung zur tiefstgelegenen Alp der Schweiz und durch das Erlenbachertobel

Donnerstag, 8. August 2013

Liebe Kollegen

Nach einer fast beispielslosen Hitzewelle  im Juli und August 2013 trafen sich 8 wackere Wanderer (eben die "Harte Cheibe") in Forch zur angesagten Wanderung zur Blüemlisalp und durchs Erlenbachertobel nach Erlenbach.

Bevor wir aber in der Forch loslegten, trafen sich einige Teilnehmer bereits bei der Forchbahn-Station Stadelhofen. Ganz schnell machte die Information von Inside Paradeplatz die Runde, dass nun die Führungsverantwortlichen der CS Personalanlässe aus dem eigenen Portemonnaie begleichen müssen. Wer's nicht glaubt, kann dies im folgenden Bericht nachlesen:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wer den ganzen Bericht lesen möchte, kann auf diesen Link clicken! 

Nun aber zur Wanderung:
Der zu Beginn leichte Regen trübte unsere Stimmung überhaupt nicht. Über schöne Wiesen und durch kleine Wälder wanderten wir talwärts. Wir machten uns bereits Gedanken über Heinz, der ganz entgegen seinem Naturell lange am Schluss der Gruppe wanderte. Als Heinz uns doch plötzlich überholte und einsam an der Spitze in Richtung des Restaurants zog, waren wir wieder beruhigt. Nach etwas mehr als einer Stunde durchquerten wir die Blüemlisalp. Die Kühe wunderten sich über die "komisch verkleideten Wanderer" - als dann Ueli noch die Hände hochhob und uns belehrte, dass damit die Kühe Angst vor uns haben, weil die ausgestreckten Arme grösser als die Kuhhörner sind, war das Staunen auf beiden Seiten gross. Der Fotograf hat diese einmalige Situation festgehalten:

Auf jeden Fall erreichten wir kurz nach dieser Szene das Restaurant Blüemlisalp. Nach einem stärkenden Apéro genossen wir einen Hackbraten oder einen Beinschinken mit Salatbeilagen. Die Mittagspause dehnte sich etwas aus, weil nun der Regen wirklich stärker wurde. Trotzdem beschlossen wir, kein Taxi zu bestellen, sondern wacker durch das Erlenbachertobel nach Erlenbach zu wandern. Es lohnt sich wirklich mal, diese Wanderung auch bei gutem Wetter zu machen, denn das Tobel ist wirklich interessant mit mehreren Wasserfällen. Auf Grund des doch heftigen Regens habe ich deshalb verzichtet, meine Kamera allzu viel der Feuchtigkeit auszusetzen.

Eine Stunde früher als vorgesehen haben wir den Bahnhof Erlenbach erreicht und beschlossen, anstelle der Schifffahrt mit der Bahn zurückzukehren.

Alles in allem eine tolle Wanderung! Danke Heinz und Oskar für die wiederum perfekte Vorbereitung. 

Wer die Wanderung nachvollziehen möchte, findet hier die detaillierten Unterlagen.


Andreas  /  8.8.2013 

P.S. Nachtrag vom 28.9.2013:
Zu der "stierigen Situation" hat uns der Dichter Ueli - siehe Bild mit erhobenen Händen - ein Gedicht zukommen lassen. Hier ist es zu finden.