Bergwerk Gonzen 21.01.2009

Bergwerk Gonzen 21.01.2009

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Viel Spass

Trotz geschlossener Türen warten die ersten Kollegen auf den Besuch des Bergwerks Nach und nach gesellen sich weitere Wanderer zur Besichtigung Auch Albert nimmt noch einen letzten Blick auf die verschneite Umgebung, bevor er sich ins dunkle Berginnere begibt. Hans, Oski's Bruder, empfängt uns zur Werkbesichtigung. Dabei wird er...
wirkungsvoll von Markus unterstützt, der uns mit der Bahn tief in den Berg hinein fahren wird. Kurze Instruktion, Helme fassen und dann geht's ab in den Zug, der uns über 1 km in den Berg hinein bringt. Noch sind einige sehr skeptisch... Die Bahn ist bereit, sind wir es auch?
Keine Angst, der Zug wird nicht von mir geführt. Der Fotograf wollte auch mal auf's Bild - danke Oski, für's Abdrücken... Oski im Gespräch mit... Peter, der offensichtlich die Fahrt geniesst Ein grosses Schienennetz und Bahnhöfe, Abzweigungen wie bei einer "richtigen" Bahn, befinden sich im Berginnern
Mit dieser Einrichtung sind die Züge beladen worden - auf einem der nächsten Bilder ist die Ladesation von oben ersichtlich Jetzt heisst es erst mal Treppen steigen... ...insgesamt 166 Stufen, bevor wir nun zur Ladestation von oben her gelangen. Hier wurde das Erzgestein in die darunter stehenden Loren gekippt (siehe Bild 13)
Blick von der Ladestation in den Berg - diese Treppe haben wir bewusst nicht erklommen... Hans verstand es ausgezeichnet, die Teilnehmer mit seinen Schilderungen aus alten Zeiten in den Bann zu ziehen Fast die ganze Gruppe ist auf diesem Bild ersichtlich Die Erklärungen von Hans sind durch verschiedene Orientierungstafeln untermauert worden
Rötliches Gestein = Eisenerz, helleres Gestein = Kalk Pressluft-Bohrer für Sprenglöcher Hans demonstriert auf eindrückliche Weise, wie die Arbeiter in jenen Tagen die Löcher in den Fels bohrten. Sie benutzten keine PAMIR's, sondern stopften sich offenbar nur Papier in die Ohren... Bohrlöcher für Sprengungen
Immer wieder hält die Gruppe an und lauscht den spannenden Erklärungen von Hans Mit dieser Maschine sind die Lorenwagen beladen worden. Die Schaufel links dreht sich über die Maschine und wirft das gesammelte Erzgestein in bereitstehende Wagen ...wenn ich richtig aufgepasst habe, sind wir hier in der Energiezentrale des Werks Detaillierte Erklärungen von Hans zur Energiezentrale
Details der Zentrale Interessanter Verlauf der Gesteinsschichten - rechts Eisenerz, links Kalk Zur Verdeutlichung des eisenhaltigen Gesteins hängt an einer langen Schnur ein Magnet, der natürlich nur auf dem rötlichen Fels haftet. Bohrwerkzeug
Ein Originalbohrer - jeweils nach 20 cm Vortrieb mussten die Bohrer neu geschärft werden... Bohrwerkzeug Bohrwerkzeug Bohrwerkzeug, mit dem Hebel in etwa der Bildmitte wurde der Bohrer von Hand nach vorne in den Fels bewegt
Kaum vorstellbar, dass ein Arbeiter pro Tag 13 Tonnen Material mit diesen Wagen wegschaffte Interessante Gesteinsfalten, die auf die Entstehung der Alpen zurückzuführen sind Ein weiterer Eindruck von den Gesteinsfalten Nach der "anstrengenden Tour" geniessen wir den Gonzener Pinot
Auch beim Apéro lauschen die Teilnehmer den Ausführungen von Hans und Markus Ein letzter Schluck, bevor es zum Mittagessen ging - auch ich habe die Kamera nun ausgeschaltet

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