Besuch der Schweizerischen Rettungsflugwacht REGA am Flughafen Zürich-Kloten, 6.10.2010  

 

Ein weiterer Höhepunkt unserer diesjährigen Wandersaison war der Besuch bei der REGA am Flughafen Zürich-Kloten. Einmal nicht im Wandertenue, sondern in Zivilkleidung, trafen wir uns beim Sitz der REGA hinter dem Flughafen, direkt an der Westpiste.

Zwei nette Damen empfingen uns - und es gab gleich ein Donnerwetter! Für nicht Eingeweihte hier als einziger Hinweis ein Bild von Heinz vor und nach dem ZS!


Auf jeden Fall betraten wir nach dem kurzen Intermezzo den Präsentationsraum der Rega. Kompetent und charmant berichtete Frau Marianne Bänziger von den Anfängen der Rettungsflugwacht mit den ersten Flächenflugzeugen bis zur heutigen REGA mit Jets und Helikopterbasen überall in der Schweiz. Es gelang ihr ausgezeichnet, diese Entwicklung spannend und mit vielen Anekdoten und persönlichen Erfahrungen versehen, aufzuzeigen. Kaum jemand war in der Lage, die Abkürzung REGA zu deuten. Wir lösen dieses Rätsel hier auf: Eine Kombination aus REttungsflugwacht und Garde Aerienne

Nach dieser Präsentation mit Diskussion begann die eigentliche Führung im Rega-Center. Hier befindet sich die Einsatzzentrale, die Einsatzbasis für die drei Ambulanzjets sowie der Unterhaltsbetrieb für Helikopter und Jets. Die 10 Heli-Einsatzbasen sind so über die Schweiz verteilt, dass der Helikopter 15 Minuten nach Eingang des Alarms am Einsatzort eintreffen kann (Ausnahme: Kantons Wallis - hier ist die Rettungsversorgung über die Air Zermatt und Air Glacier sichergestellt).

Natürlich waren wir alle gespannt darauf, Helikopter und Jets aus der Nähe zu besichtigen. Beeindruckend ist die Ausrüstung der Ambulanzjets, die über eine Reichweite verfügen, um Nonstop die Ostküste der USA erreichen zu können. Aber auch die neuen Helikopter, die gerade auf die Bedürfnisse der REGA umgerüstet werden, stiessen auf sehr grosses Interesse.

Anschliessend fanden wir uns nochmals im Präsentationsraum ein. Anhand eines Filmes wurden uns in eindrücklicher Weise die Einsätze der REGA dargestellt. Obwohl es sich bei diesen Filmszenen um gestellte Abläufe mit Schauspielern handelte, war doch der eine oder andere Zuschauer betroffen von den sehr realistischen Situationen. Wie sagte doch Frau Bänziger zum Schluss: "Ich hoffe Euch wieder mal zu sehen, aber bitte nicht bei einem Einsatz!"

An dieser Stelle danken wir ganz herzlich Frau Bänziger für die kompetente und hochinteressante Führung. Oski überreichte Frau Bänziger als Dank eine Spende von CHF 200.-- für die REGA.

Nach diesem 2-stündigen Besuch trafen wir uns zum gemeinsamen Mittagessen im Runway 34. Bei Fisch oder  Känguruh-Fleisch klang dieser "Wandertag" aus. Wer das Runway 34 noch nicht kennt, kann sich hier weitere Informationen holen.

Besten Dank, Oski und Heinz, wiederum für Eure tolle Organisation. 

6./9.10.2010

wichtiger Hinweis
Viele interessante Informationen (und auch Anmeldeformulare, für diejenigen, die noch nicht Gönner sind!) können im Internet abgerufen werden auf der Seite www.rega.ch